Die Sächsische Schweiz liegt zwischen dem Erzgebirge im Westen und dem Lausitzer Bergland im Osten. Sie ist der in Deutschland befindliche Teil des Elbsandsteingebirges, dessen tschechischer Teil Böhmische Schweiz genannt wird. Der Sächsische Teil des Elbsandsteingebirges wurde früher Meissner Hochland genannt. Die Benennung als Sächsische Schweiz wird auf zwei Schweizer Künstler zurückgeführt, die im 18. Jahrhundert an die Dresdner Kunstakademie kamen. Ihre Namen waren Anton Graff und Adrian Zingg. Sie fühlten sich von der Landschaft an Ihre Heimat erinnert und nannten sie Sächsische Schweiz. Künstler die im 18.Jahrhundert in die Sächsische Schweiz kamen, waren von Ihrer Landschaft begeistert und wanderten oft aus Richtung Liebentaler Grund hin zur Bastei und weiter in die Hintere Sächsische Schweiz. Diese Wanderroute durch die Sächsische Schweiz wird heute Malerweg genannt und hat eine Länge von 112 km die sich in verschiedene Etappen aufteilen. Eines der Bekanntesten Werke zur Sächsischen Schweiz aus dieser Zeit ist wohl "Der Wanderer über dem Nebelmeer" von Caspar David Friedrich. Touristisch begann die Erschließung der Sächsischen Schweiz mit Beginn des 19. Jahrhunderts.